Exhibition
at EWA e.V. – Frauenzentrum
Prenzlauer Allee 6, Berlin
July 14 – September 6 of 2021
photos by Anna Golz
Contrasting Faces
Gesichter, die herausfordern. Gesichter, die einfordern. Die Porträts ähneln anderen sind aber gleichzeitig Gesichter eigener Identitätssplitter. Beide Künstlerinnen treibt das Bedürfnis an, die starren Grenzen zwischen dem Vertrauten und dem Fremden in Frage zu stellen, indem sie fremde Gesichter malen, um dem eigenen Blick Ausdruck zu verleihen. Die beiden Künstlerinnen lernten sich über EWA kennen und staunten über die gemeinsame Faszination für markante Gesichter und die Spontaneität ihrer Schaffensprozesse.
EWA e.V. – Frauenzentrum
Seit der Gründung des Vereins im April 1990 ist EWA e.V. – Frauenzentrum ein beliebter soziokultureller Treffpunkt von Frauen für Frauen
in Berlin-Prenzlauer Berg.
www.ewa-frauenzentrum.de
Herzlichen Dank an
Anastasiia Galuzinska
Bernadette, Rosa &
das ganze EWA-Team
Anna Golz für die großartigen Fotos
Fadi, Juancho, Oriana
alle Gäste
Romén
Anastasiia Galuzinska
… was born in West Ukraine in 1985. She completed her BA in history at the National University in Chernowitz. Afterwards she lived in New York City for one year, where she get in deep connection with art – visiting museums, galleries and artists’ studios. After returning to her homeland she worked for several years in sales for various companies. But always with art in her mind. And in 2019, she decided to follow her passion, and since then has been creating the paintings she has dreamed for so long.
There are two main things she use in her work. These are her imagination and her subconscious mind. Both lead her to those things that weren’t so obvious until she started creating her images on canvas. To be an artist for her, it’s to be free in a crazyness of expression without to be judged for it. She has had two solo exhibitions in Berlin so far in 2019/2020. She mostly works with oil and acrylic colors on canvas.
Anastasiia Galuzinska on instagram
Annika Gemlau
… geboren und aufgewachsen in Essen, hat in Bonn, Granada und Freiburg Romanistik und Anthropologie studiert. In ihren Werken hinterfragt sie konventionelle Abbilder und Repräsentationen von Menschen mit eher weniger Privilegien. Ihre Porträts träumen von neuen, nachhaltigeren Formen von Schwestern*schaft, Solidarität und menschlicher Wärme. Sie versuchen visuelle Impulse zu setzen, um Prozesse der Selbstheilung anzustoßen. Die Sehnsucht nach Verständigung sowie die Ermutigung, sich verletzlich zu zeigen, ziehen sich als roter Faden durch ihr Werk. Die Künstlerin erschafft in ihren Bildern Räume, in denen sich ihre Wesen mit all ihren Wunden und Wundern entfalten dürfen, in denen sie ihre Verletzlichkeit mit Stolz tragen und in denen Verbundenheit kein Widerspruch zu räumlicher Trennung ist. Annika Gemlau lebt jetzt in Berlin. Sie arbeitet als Künstlerin und Dozentin mit Kindern und Jugendlichen. Sie leitet Workshops zu Empowerment, Antidiskriminierung, und Sprachförderung. Ihre Kunstwerke sind bisher in Essen, Freiburg, Granada, Teneriffa, Straßburg und Berlin zu sehen gewesen.